Im Wahlpflichtfach Journalismus, Medien und Kommunikation essentielle Kompetenzen erlernt
Schulfächer, die lebensnaher sind – wie oft wird das gefordert? Viele Schüler:innen drücken die Schulbank, ohne eigentlich zu wissen, wozu sie das tun und wofür das Lernen gut ist. Sich wichtige Kompetenzen anzueignen, die man im tatsächlichen Leben anwenden kann – das sollte das große Ziel einer jeden Bildungseinrichtung sein. Und dieser Aspekt wird im Wahlpflichfach „Journalismus, Kommunikation und Medien“ erfüllt.
Lernen, mit Medien umzugehen
In diesem Teil des Unterrichts lernt man, wie man Informationen, die man in den Medien hört, reflektiert wahrnehmen und beurteilen kann. Zudem erlernt man auch die Fähigkeit, Recherchen zu einem Artikel anzustellen um so den Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Was macht ein/e Journalist:in?
Durch Besuche von Zeitungsredaktionen und Radiosendern, wie zum Beispiel der Kleinen Zeitung und der Antenne Steiermark, erfährt man, wie ein/e Journalist:in arbeitet. Außerdem lernt man die verschiedenen Berufe im Bereich der Zeitung und des Radios kennen und kann den Journalist:innen selbst Fragen zu ihrer Arbeit stellen.
Vernetzung von Gefühlen und Fakten
Dadurch, dass zwei Module des Faches „Journalismus, Kommunikation und Medien“ zweiwöchig abwechselnd unterrichtet werden, bekommen die Schüler:inn außerdem auch einen Einblick, wie man einerseits gefühlsbetont und andererseits faktisch arbeitet. Durch die Vermischung können die Inhalte besser miteinander verglichen und verknüpft werden und bleiben so auch gut im Gedächtnis.
Welche Textsorten enthält eine Zeitung?
Meldung, Bericht und Interview, als Grundlage für die Reportage – nach und nach werden diese und noch weitere Textsorten durchgegangen und auch selbst verfasst. So erkennen die Schüler:innen auch noch später die verschiedenen Textsorten in den Printmedien. Sie wissen künftig darüber Bescheid, ob in der betreffenden Textsorte Meinung und Gefühle eine Rolle spielen oder, wie bei der Meldung, schlicht Fakten vermittelt werden sollen.
Büroarbeit oder doch hinaus in die „weite Welt“?
Nebst dem Schreiben von Texten macht man aber auch praktische Übungen im Wahlpflichtfach, wie zum Beispiel Umfragen, wodurch sich die Schüler:innen auch für das spätere Berufsleben darüber im Klaren sind, ob sie nun lieber in einem Büro oder mit Menschen arbeiten möchten.
Abschließend lässt sich also sagen, dass man im Fach „Journalismus, Kommunikation und Medien“ sehr viele, für das weitere Leben essentielle Kompetenzen erlernt und Medien reflektierter behandelt.
Moritz Krompaß, 6b